Im Folgenden teilen wir unsere langjährige Erfahrung mit Ihnen. Schauen Sie sich ein paar Tipps unserer Bestatter an und nehmen Sie bei Interesse an einem persönlichen Beratungsgespräch Kontakt zu Duscher Bestattungen e.K. Hof auf.
Wir freuen uns auf Sie.
Das Thema Erbrecht ist ein sehr komplexes und umfangreiches Thema. Und die Nachlassregelungen sollten in jedem Fall immer individuell betrachtet werden. Insofern möchten wir hier nur eine grobe Orientierung geben.
Unter Erbrecht versteht man diejenigen Rechtsnormen, die die vermögensrechtlichen Folgen des Todes eines Menschen regeln. Beim Erbrecht handelt es sich um Privatrecht.
Regelungen zur Bestattungspflicht werden nicht darunter verstanden.
Wir informieren Sie sehr gerne ausführlich und beantworten alle Ihre Fragen.
Menschen haben unterschiedliche Vorstellungen in Bezug auf Notfall-Szenarien, in denen sie sich ihrer Umwelt nicht mehr mitteilen können.
Deshalb besteht die Möglichkeit, mittels Patientenverfügung genau festzulegen, welche medizinischen Maßnahmen im Falle eines schweren Unfalls oder
einer Krankheit getroffen werden sollen – und welche nicht. Eine solche Vorsichtsmaßnahme ist ein weiterer Schritt für ein selbstbestimmtes Leben und
entlastet auch Angehörige und Ärzte, die im Notfall schwere Entscheidungen treffen müssten.
Zusätzlich zur Patientenverfügung empfiehlt es sich, einer Person Ihres Vertrauens eine Vorsorgevollmacht zu übertragen. So kann diese im Fall der Fälle darüber wachen, dass auch alles Ihren Vorstellungen entsprechend geschieht.
Vor dem Ausfüllen einer Patientenverfügung lassen Sie sich bitte von Ihrem Hausarzt beraten.
Warum fällt es uns so schwer, die richtigen Worte zu finden?
Die richtigen Worte gegenüber Angehörigen zu finden oder einen Trauernden zu trösten, ist keine leichte Aufgabe. Das Schicksal anderer macht uns oft hilf-und sprachlos. Empathie und Ehrlichkeit sind wichtige Grundvoraussetzungen für die gute Kommunikation mit Trauernden:
Räumen Sie dem Betroffenen das Recht auf seine Gefühle ein. Weinen, traurig und verzweifelt sein muss erlaubt sein. Bemühen Sie sich, dem Angehörigen zu zeigen, dass Sie Verständnis haben für seine Situation. Machen Sie sich brauchbar und umarmen Sie Ihr Gegenüber, wenn Nähe nötig ist. Seien Sie ein schweigender Zuhörer oder Begleiter. Die Art und Weise zu trösten, ist oft abhängig davon, wie wir selbst mit Gefühlen umgehen.
Im unmittelbaren Kontakt mit einem trauernden Angehörigen sollten wir Folgendes vermeiden:
- Bagatellisieren der Situation (die Ernsthaftigkeit der Lage darf nicht heruntergespielt werden)
- Vergleiche (meist hat die eine Situation mit der anderen nichts zu tun)
- Falsche Hoffnungen wecken
- (Sätze wie „Alles wird wieder gut …“ vertrösten nur und trösten nicht)
- An die Vernunft appellieren
Mit Worten der eigenen Trauer Ausdruck verleihen und dem Hinterbliebenen Trost zu spenden ist keine einfache Aufgabe. Wie gut, dass man in solchen Momenten auch Worte leihen kann. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl in Zitaten, die man verwenden kann. Ergänzt mit ein paar persönlichen Zeilen, kann Ihnen dies vielleicht helfen:
für mich, um zu sterben,
für euch, um zu leben.
Wer von uns dem Besseren entgegengeht,
ist jedem verborgen.
(Sokrates)
nur rückwärts verstehen,
aber leben muss
man es vorwärts.
(Sören Kierkegaard)
flog durch die stillen Lande,
als flöge sie nach Haus.
(Joseph von Eichendorff)
durch das ich dich sehen kann,
wann immer ich will.
(Unbekannter Verfasser)
seid nicht nur traurig.
Erzählt lieber von mir
und lasst mir einen Platz zwischen euch,
so wie ich ihn im Leben hatte.
Ich bin nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Weges.
(Unbekannter Verfasser)
Teilen und Schenken musste ich lernen.
Jetzt übe ich das Loslassen.
(Unbekannter Verfasser)
aber das Dunkel liegt nur auf unseren Augen,
nicht auf seinen Wegen.
(Matthias Claudius)
Das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein
bestimmte unser Leben.
Drum wird dies eine Blatt allein
uns immer wieder fehlen.
(Unbekannter Verfasser)
reißt dich eingepflanzter Drang,
Tod ist Leben, Sterben Pforte,
alles ist nur Übergang.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Wenn wir uns mitten im Leben meinen, wagt er zu weinen
mitten in uns.
(Rainer Maria Rilke)
(Joseph von Eichendorff)
Das Leben ist der schwüle Tag.
Es dunkelt schon, mich schläfert, Der Tag hat mich müd gemacht. Über mein Bett erhebt sich ein Baum, Drin singt die junge Nachtigall; Sie singt von lauter Liebe, Ich hör es sogar im Traum.
(Heinrich Heine)
In allen Wipfeln spürest du
Kaum einen Hauch; Die Vögelein schweigen im Walde. Warte nur, balde Ruhest auch du.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Zeit zu lachen und Zeit zu weinen, Zeit zu lieben und Zeit zu trauern und Zeit, Abschied zu nehmen.
(Unbekannter Verfasser)
seid nicht nur traurig.
Erzählt lieber von mir
und lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte. Ich bin nicht weit weg, nur auf der anderen Seite des Weges.
(Unbekannter Verfasser)
Haben Sie weiterführende Fragen zu unserem Ratgeber für Beerdigungen? Wir nehmen uns Zeit für Sie.
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